Donnerstag, 8. August 2019

Die Suche nach dem richtigen Haus

Als vollkommene Laien haben wir uns mit der Entscheidung, was für ein Haus wir bauen wollen, schwer getan. Die vielen verschiedenen Bauarten, die unendliche Anzahl an Bauanbietern, die unterschiedlichen Stile.

Wir haben im Internet recherchiert und Kataloge bestellt, bis unser Briefkasten fast geplatzt ist. Am Ende haben wir mit folgenden Firmen Gespräche geführt:
Weber Haus
Gussek Haus
Arge
Roth Massivhaus
Aye Bau
Wulsche

Jeder Anbieter hatte Vor- und Nachteile. Was wir auf keinen Fall wollten war ein Wärmedämmverbundsystem oder eine Dachbinderkonstruktion (damit war Roth raus). Weber Haus war uns zu teuer, von Aye haben wir nach dem Gespräch kein Angebot bekommen.

Am Ende fiel die Entscheidung zwischen Arge (die massiv mit Porenbeton bauen) und Gussek (die in Holzständerbauweise bauen).

Da ich als Nordlicht mir schon immer eine Klinkerfassade gewünscht habe, die bei Gussek im Preis mit drin ist, hat Gussek das Rennen gemacht. Außerdem hatten wir uns schon auf der Hausbaumesse in die Platanenallee verliebt.

Nach mehreren Gesprächen mit unserem Berater in Falkensee, der Besichtigung von zwei Häusern und einem spontanen Besuch in Nordhorn konnten wir im Juni 2019 schließlich unseren Vertrag unterschreiben. Unser voraussichtlicher Haus-Übergabetermin ist Ende Juni 2020.

Unser Haus wird eine Platanenallee mit individuellem Grundriss und einer traufseitigen Verlängerung, so dass unser Haus die Maße 9,1m x 11m hat.

Die Suche nach dem Grundstück

Wir - das sind Rike (Dorfkind), Martin (Stadtmensch) und unsere beiden Juniors.

Mit zwei Kindern an einer der lautesten Straßen Berlins wohnen, da entsteht automatisch irgendwann der Wunsch nach mehr Ruhe, Platz zum Spielen, frischer Luft. Und nach etwas Überzeugungsarbeit und Probewohnen auf dem Dorf stand fest: wir ziehen raus aus der Stadt!

Da Omi und Opi in Brieselang wohnen war das Ziel klar, nur das passende Grundstück zu finden gar nicht so leicht.

Nach einer Immobilien-Auktion, einem Bietverfahren, mehreren Maklerangeboten und ein paar privaten Kontakten fanden wir unser Grundstück letztendlich tatsächlich über ein einfaches Schild am Zaun. 
Etwas kleiner als erhofft, etwas teurer als erwartet. Aber jetzt - nach mehreren Notarterminen und großen Mengen Papierkram - endlich unseres!
544 Quadratmeter Eckgrundstück, eine Straßenfront Richtung Westen, die andere Richtung Süden ausgerichtet. Ausgestattet mit jeder Menge Ahornbäumen, einer schiefen Walnuss und etwas Gestrüpp.