Wir hatten Mitte August zum ersten Mal Kontakt mit unserem Architekten und haben am Telefon und per E-Mail unsere Wünsche und Ideen ausgetauscht. So konnten wir schon bei unserem ersten persönlichen Termin Anfang September die ersten drei Entwürfe begutachten. Eine Variante mit 1/4 gewendelter Treppe gefiel uns am besten und wir entscheiden uns mit diesem Entwurf weiterzuarbeiten.
Jetzt erfolgte die weitere Planung aus Zeitgründen per Telefon und E-Mail, jeder kleine Änderungswunsch wurde zügig umgesetzt, so dass wir nach der statischen Prüfung durch Gussek am 18.10. den Bauantrag einreichen konnten.
Leider verursachten unsere Grundrissänderungen einiges an Mehrkosten (über 9.000€), über die wir noch mal diskutiert müssen. Dass mehr Fenster und eine breitere Tür Geld kosten war uns klar, aber warum unsere Statik und der Schornstein, der schon im Werkvertrag eingepreist war, mehr kosten sollen wollen wir so nicht akzeptieren.
Außerdem hatte sich bei Gussek ein "Rechenfehler" eingeschlichen, so dass bei uns 1.500€ zu viel berechnet wurden... 🤔
Was uns immer noch sehr wundert, und was wir gerne vor unserer Entscheidung für Gussek Haus gewusst hätten, ist die von Gussek geforderte Stufe zwischen Fußboden und Außengelände von 31cm. Angeblich laut irgendeiner DIN erforderlich. Will man die Stufe nicht muss man extra zahlen und tritt auch noch Garantieansprüche gegen Gussek ab. Das wollten wir nun auch nicht, daher werden wir mit der Stufe leben.
Außerdem hätten wir uns mehr Beratung bei der Planung der Gebäudehöhe gewünscht. Unser Grundstück liegt ca. 30cm unter Straßenniveau, wie viel höher unser Haus stehen soll und wie wir unser Außengelände angleichen mussten wir als Laien quasi alleine Entscheiden.
Hier unsere Grundrisse:
Erdgeschoss |
Dachgeschoss |
Eingang- und Gartenansicht |
Straßen- und Gartenansicht |